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Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse?
Es ist eine Frage, die sich Menschen schon seit Jahrtausenden stellen.
Was steckt wirklich im Innersten eines Menschen?
Ist er geboren mit einem Herz voller Liebe und Mitgefühl – oder mit dem Wunsch, anderen zu schaden?
Diese Frage klingt einfach, doch sie führt tief – in unsere Geschichte, in unser Verhalten, in unser Herz.
Ein Blick auf das Kind in uns
Stell dir ein Baby vor.
Es kann noch nicht sprechen, nicht laufen, nicht verstehen, was „gut“ oder „böse“ bedeutet. Aber es kann fühlen. Und das ist entscheidend.
In einer bekannten Studie an der Yale-Universität haben Forscher Babys einfache Puppenspiele gezeigt. Eine Puppe hilft einer anderen, einen Hügel hinaufzuklettern. Eine zweite Puppe schubst sie hinunter.
Die Babys – kaum älter als 6 Monate – durften danach eine der Puppen greifen.
Fast alle wählten die „gute“ Puppe.
Das zeigt: Schon die Kleinsten unter uns haben ein Gefühl für das Richtige.
Gutsein liegt in unserer Natur.
Helfen ohne Grund – warum tun wir das?
Ein kleines Kind sieht, wie jemand etwas fallen lässt – ein Stift, ein Spielzeug, ein Schlüssel.
Ohne lange zu überlegen, hebt es es auf und reicht es zurück. Nicht, weil es gelernt hat, dass es dafür gelobt wird. Sondern weil es helfen will.
Studien mit Kindern aus verschiedenen Ländern zeigen:
Helfen ist nicht angelernt. Es ist angeboren.
Sogar bei Schimpansen, unseren nächsten Verwandten im Tierreich, sieht man solche Verhaltensweisen: Sie trösten einander, teilen Essen, helfen verletzten Artgenossen.
Das bedeutet: Zusammenhalt und Mitgefühl gehören zu unseren Ursprüngen – nicht Gewalt.
Aber warum gibt es dann so viel Böses in der Welt?
Natürlich können Menschen auch grausam sein. Es gibt Kriege, Lügen, Neid, Gier.
Doch stellt sich die Frage: Ist das Böse in uns – oder wird es in uns geweckt?
Viele Forscher sagen:
Gewalt entsteht oft aus Angst, Schmerz oder Unsicherheit.
Ein Mensch, der selbst nie Liebe erfahren hat, kann Schwierigkeiten haben, Liebe zu geben.
Ein Mensch, der nur Kampf kennt, kann glauben, dass Leben immer Kampf bedeutet.
Das Böse entsteht also oft nicht aus Lust am Zerstören – sondern aus verletztem Vertrauen.
Zwei Geschichten – zwei Bilder vom Menschen
Im berühmten Roman „Herr der Fliegen“ stürzen Kinder auf einer einsamen Insel ab. Ohne Erwachsene beginnt ein Albtraum – die Kinder werden grausam, töten sogar.
Viele glaubten lange: So ist der Mensch, wenn alle Regeln wegfallen.
Doch der niederländische Autor Rutger Bregman fand eine wahre Geschichte, die ganz anders lief:
1977 strandeten sechs Jungen aus Tonga auf einer Insel – ganz ohne Hilfe von außen.
Was taten sie? Sie bauten eine Hütte, sammelten Wasser, sangen zusammen, pflegten einander, wenn jemand krank wurde. Sie überlebten – nicht durch Kampf, sondern durch Freundschaft.
Diese Geschichte zeigt:
Wenn Menschen auf sich gestellt sind, entsteht nicht automatisch das Böse. Oft entsteht das Beste.
Die stille Kraft des Guten
Vielleicht sehen wir das Gute oft nicht, weil es leise ist.
Ein Mensch, der einer alten Frau über die Straße hilft.
Ein Fremder, der ein verlorenes Portemonnaie zurückgibt.
Ein Kind, das sein Pausenbrot teilt.
Diese Dinge kommen nicht in die Nachrichten – aber sie passieren jeden Tag, überall.
Das Gute ist nicht laut. Es will nicht gesehen werden. Es will einfach da sein.
Mein Fazit: Der Mensch ist im Kern gut
Ich glaube:
Der Mensch kommt gut auf die Welt.
Mit offenen Augen, mitfühlendem Herzen und der Sehnsucht nach Verbindung.
Natürlich kann er auch verletzen. Aber das tut er oft, wenn er selbst verletzt wurde.
Wenn wir Menschen mit Liebe begegnen, mit Respekt, mit echter Aufmerksamkeit,
dann zeigen sie ihre besten Seiten:
Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Sanftheit.
Wir haben als Gesellschaft die Aufgabe, das Gute im Menschen zu nähren.
Durch Bildung, durch Freundlichkeit, durch ein Miteinander, das auf Vertrauen baut.
Denn am Ende glaube ich fest:
Der Mensch ist im Grunde gut – und es liegt an uns, ihn daran zu erinnern.
Die Macht der Glaubenssätze: Wie Worte aus der Kindheit unser Leben formen
Es sind nur Worte. Und doch tragen wir sie manchmal ein Leben lang mit uns.
Worte, die wir als Kinder gehört haben, oft beiläufig, oft in Momenten, in denen wir verletzlich waren. Worte, die wie Tropfen fielen – nicht laut, nicht hart. Aber stetig.
"Wer nicht hören will, muss fühlen."
"Solange du unter meinem Dach wohnst, machst du, was ich sage."
"Jetzt reiß dich mal zusammen."
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz."
Sätze wie diese sind vielen von uns vertraut. Sie wurden über Generationen weitergegeben – vielleicht aus Hilflosigkeit, vielleicht, weil niemand wusste, wie man es anders sagen kann. Und oft mit der ehrlichen Absicht, Kinder zu erziehen, sie zu schützen oder auf das „wahre Leben“ vorzubereiten.
Doch was bleibt von solchen Sätzen, wenn das Kind längst erwachsen ist?
Es bleiben Spuren. Keine sichtbaren Narben, sondern leise Muster im Denken. Wie Wasser, das einen Stein über Jahre rund schleift, verändern diese Worte unsere Wahrnehmung von uns selbst und der Welt. Sie setzen sich fest in unserem Inneren, als Überzeugungen. Und irgendwann beginnen wir, sie für wahr zu halten.
Kindheit – der Ort, an dem unser Selbstbild geboren wird
Ein Kind versteht die Welt nicht durch Logik, sondern durch Gefühl.
Wenn ein Kind immer wieder hört: "Du bist zu empfindlich", dann lernt es, dass seine Gefühle zu viel sind. Wenn es oft hört: "Dafür bist du zu klein", dann beginnt es, an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Und wenn es hört: "Wer nicht hört, muss fühlen", dann verknüpft es Fehler mit Strafe – nicht mit Lernen.
Diese inneren Sätze, die sich daraus formen, nennt man Glaubenssätze.
Es sind tief verankerte Überzeugungen darüber, wer wir sind, was wir dürfen und wie das Leben funktioniert.
"Ich bin nur liebenswert, wenn ich brav bin."
"Ich muss alles alleine schaffen."
"Ich darf keine Fehler machen."
"Gefühle sind gefährlich."
Solche Sätze wirken oft unbewusst. Wir leben sie, ohne zu merken, dass sie nicht wirklich unsere eigenen Gedanken sind. Sie wurden uns mitgegeben, wie alte Reisekoffer, die wir nie hinterfragt haben.
Warum das so tief sitzt
In den ersten Lebensjahren ist unser Gehirn besonders offen. Es unterscheidet noch nicht klar zwischen richtig und falsch, zwischen Meinung und Wahrheit. Alles, was von engen Bezugspersonen kommt – Eltern, Großeltern, Lehrer – wird aufgenommen, oft wortwörtlich.
Was wir häufig hören, was mit starken Emotionen verknüpft ist, wird im Gehirn wie ein inneres Programm gespeichert. Und dieses Programm läuft weiter – auch dann, wenn wir längst erwachsen sind.
Das erklärt, warum wir in bestimmten Situationen immer gleich reagieren. Warum wir uns klein machen, obwohl wir längst stark sind. Warum wir Konflikte meiden, obwohl wir eine Stimme haben. Warum wir andere immer zuerst fragen, obwohl wir selbst ein gutes Gefühl haben.
Diese Muster kommen nicht aus dem Jetzt. Sie stammen aus einem Damals, das wir noch nicht bewusst angeschaut haben.
Die Wurzel erkennen, nicht bestrafen
Es geht nicht darum, die Vergangenheit schlechtzureden oder Schuld zu verteilen. Die meisten Eltern haben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt – und oft nicht anders gekonnt. Auch sie haben solche Sätze gehört. Auch sie waren geprägt.
Aber Verständnis für das Gestern heißt nicht, dass wir heute nichts ändern dürfen.
Wenn wir erkennen, welche Sätze uns noch lenken, entsteht ein Raum für etwas Neues.
Es ist, als würde man in einem alten Haus das Fenster öffnen. Die Luft ist nicht sofort frisch – aber der erste Windzug reicht, um zu wissen: Es kann anders werden.
Die Kraft der Sprache – heute
Sprache ist eines der mächtigsten Werkzeuge, das wir haben. Worte können trennen oder verbinden. Sie können Angst machen – oder Mut.
Ein Kind, dem man erklärt, warum etwas wichtig ist, fühlt sich eingebunden. Es lernt zu verstehen, nicht nur zu gehorchen.
Ein Kind, das traurig sein darf, ohne ausgelacht zu werden, lernt: Gefühle sind kein Fehler. Sie sind ein Teil des Menschseins.
Und auch wir Erwachsene – wir brauchen manchmal neue Worte.
Für unser inneres Kind. Für die Stimmen in unserem Kopf. Für die Gespräche, die wir mit uns selbst führen.
Vielleicht sagen wir heute zu uns selbst:
-
"Ich darf mir Zeit lassen."
-
"Ich muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein."
-
"Ich darf fühlen. Auch als Erwachsener."
-
"Ich darf Nein sagen, ohne mich zu rechtfertigen."
Solche Sätze klingen vielleicht ungewohnt – gerade am Anfang. Aber sie sind wie Sonnenlicht für eine Pflanze, die zu lange im Schatten stand. Und mit jedem Mal, das wir sie sagen, wird es ein bisschen heller.
Veränderung beginnt leise – aber sie bleibt
Der Weg raus aus alten Glaubenssätzen ist kein Sprint. Er ist eher wie ein langsames Erwachen.
Oft beginnt er mit einem "Moment mal..." – einem kleinen Innehalten, wenn ein alter Satz wieder in uns auftaucht.
Dann merken wir: Das bin nicht ich. Das ist gelernt. Und das darf ich loslassen.
Veränderung bedeutet nicht, dass wir alles perfekt machen. Es bedeutet, dass wir bewusst werden. Dass wir sehen, was uns geprägt hat – und entscheiden, was wir davon weitertragen wollen.
Vielleicht fängst du heute damit an, einen alten Satz nicht mehr zu sagen.
Vielleicht hörst du heute zum ersten Mal in deinem Leben auf, dich für deine Gefühle zu schämen.
Vielleicht merkst du heute: Ich darf mich selbst liebevoll behandeln – selbst dann, wenn ich gerade nicht weiterweiß.
Am Ende zählt: Was du heute glaubst
Du bist nicht das, was andere dir früher gesagt haben.
Du bist nicht falsch, weil du anders fühlst.
Du bist nicht klein, nur weil du als Kind klein warst.
Du bist jetzt.
Und du darfst heute neue Worte wählen.
Für dich. Für dein inneres Kind. Für die Kinder, die dir begegnen.
Du darfst der Mensch sein, der du gebraucht hättest – und heute brauchst.
Denn manchmal reicht ein einziger, neuer Satz, um ein ganzes Leben zu verändern.
Warum echte Veränderung oft erst nach einer Krise entsteht – und wie daraus ein echter Glowup wird
Manchmal scheint alles gut zu laufen. Das Leben bewegt sich ruhig dahin, Tag für Tag. Wir stehen morgens auf, gehen unseren Aufgaben nach, sprechen mit Menschen, lachen vielleicht, sind abends müde – und machen am nächsten Tag genau da weiter, wo wir aufgehört haben. Es ist nicht unbedingt schlecht. Vielleicht sogar ganz angenehm. Aber tief in uns spüren viele: Da könnte mehr sein. Mehr Echtheit. Mehr Lebendigkeit. Mehr wir selbst.
Trotzdem verändern wir uns oft nicht. Wir schieben Gedanken beiseite, ignorieren das leise Unwohlsein, nehmen Stress einfach hin und sagen uns: Das ist halt so. Veränderungen wirken oft anstrengend. Oder beängstigend. Oder einfach zu groß. Also bleiben wir in dem, was wir kennen. Auch wenn es sich nicht richtig anfühlt.
Und dann – plötzlich oder schleichend – kommt sie: die Krise.
Vielleicht ist es eine Trennung, die unser Herz bricht. Vielleicht verlieren wir einen geliebten Menschen. Vielleicht ist es eine Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellt. Oder es ist dieses leere Gefühl, wenn wir merken: Ich bin unglücklich – aber ich weiß gar nicht, warum. Es kann auch ein Burnout sein, ein Streit, eine Kündigung, ein Moment der Erschöpfung, in dem einfach nichts mehr geht.
Die Krise trifft uns tief. Sie stellt alles infrage. Unsere Pläne, unsere Beziehungen, unser Selbstbild. Dinge, die uns gestern noch sicher erschienen, fühlen sich plötzlich fremd an. Der Boden unter unseren Füßen beginnt zu wackeln, und wir wissen nicht, wohin wir fallen.
So eine Phase ist schwer. Sie macht Angst. Sie bringt Tränen. Sie zwingt uns, langsamer zu werden, stiller zu werden, zu fühlen. Und das ist vielleicht das Wichtigste, was eine Krise mit uns macht: Sie bringt uns zurück zu uns selbst.
Denn in dieser Stille – in diesem Nichts ist mehr wie vorher – beginnt sich etwas zu regen. Ganz leise. Ganz vorsichtig. Es ist der Moment, in dem wir erkennen, dass wir nicht weitermachen können wie bisher. Und dass das vielleicht gar nichts Schlechtes ist. Sondern eine Einladung. Eine Einladung, uns neu kennenzulernen.
In der Krise fallen alte Rollen weg. Erwartungen anderer verlieren an Bedeutung. Was zählt, ist auf einmal: Was will ich wirklich? Was tut mir gut? Was brauche ich – und was nicht mehr? Und das ist der Anfang echter Veränderung. Nicht, weil wir es geplant haben. Nicht, weil wir einen Kalender voll mit guten Vorsätzen schreiben. Sondern weil wir plötzlich verstehen: Es geht nicht mehr anders.
Diese Art von Veränderung geht tief. Sie ist kein schneller Trick. Sie passiert nicht von einem Tag auf den anderen. Es ist ein innerer Weg. Schritt für Schritt. Manchmal schmerzhaft. Oft langsam. Aber er führt zu etwas Wundervollem: zu uns selbst.
Und genau das ist der Moment, in dem etwas Neues beginnt zu leuchten. Viele nennen es einen Glowup. Man sieht es Menschen an. Sie haben etwas durchgestanden. Sie waren in der Dunkelheit – und sind wieder aufgetaucht. Nicht perfekt. Aber echt. Sie tragen vielleicht noch ihre Narben, aber auch neue Stärke. Und ein Leuchten in den Augen, das man nicht schminken kann.
Ein Glowup ist viel mehr als ein schöner Look oder ein verändertes Äußeres. Es ist dieses innere Strahlen, das entsteht, wenn wir uns selbst nicht mehr verstecken. Wenn wir gelernt haben, zu uns zu stehen. Wenn wir unseren eigenen Wert spüren – unabhängig davon, was andere denken oder sagen.
Und das Schöne ist: Dieser Glow ist nicht laut. Er muss nichts beweisen. Er ist ruhig, klar und voller Tiefe. Man sieht ihn nicht nur – man fühlt ihn.
Natürlich ist so ein Wandel nicht immer einfach. Man zweifelt. Man fällt. Man verliert sich manchmal selbst, bevor man sich wiederfindet. Und trotzdem: Wer durch eine Krise geht und bereit ist, zu fühlen, zu reflektieren und hinzuschauen, kommt oft stärker zurück. Klarer. Wahrhaftiger. Und lebendiger.
Krisen zwingen uns, ehrlich zu sein – mit uns selbst und mit dem Leben. Sie zeigen uns, was nicht mehr passt. Und wenn wir es zulassen, helfen sie uns, das loszulassen, was wir nicht mehr brauchen. Vielleicht ist es eine alte Angst, ein ständiges Ja-Sagen, obwohl wir Nein fühlen, oder die Vorstellung, stark sein zu müssen, obwohl wir einfach mal weich sein wollen.
Was danach entsteht, ist kein neues Ich – sondern unser eigentliches Ich. Das, was schon immer da war, aber lange verborgen blieb. Und genau das macht den wahren Glowup aus.
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Fazit:
Echte Veränderung beginnt nicht in den Momenten, in denen alles gut läuft. Sie beginnt in den Momenten, in denen wir erschüttert werden. Wenn das Leben uns zwingt, stehenzubleiben. Hinzuschauen. Nachzudenken. Fühlen zu lernen. Wenn wir in der Dunkelheit sitzen – allein mit uns selbst – und uns fragen: Wer bin ich eigentlich? Und wie möchte ich wirklich leben?
Diese Fragen sind nicht leicht. Und die Antworten kommen nicht sofort. Aber wenn wir bereit sind, sie zu suchen, beginnt ein besonderer Weg. Ein Weg zurück zu uns. Ein Weg hin zu mehr Ehrlichkeit, mehr Gefühl, mehr Lebendigkeit.
Die Krise ist nicht das Ende. Sie ist ein Anfang. Vielleicht ein rauer, vielleicht ein schmerzhafter – aber auch ein echter. Sie zeigt uns nicht nur, was kaputt ist. Sie zeigt uns auch, was heilen will. Und wenn wir diesen Weg gehen, wenn wir durchhalten, uns erlauben, uns zu verändern, dann entsteht mit der Zeit etwas Neues in uns.
Etwas Stärkeres. Etwas Sanfteres. Etwas Strahlendes.
Und das ist der wahre Glowup. Kein schneller Effekt. Kein perfektes Bild. Sondern das langsame, tiefe Strahlen eines Menschen, der durch Dunkelheit gegangen ist – und nun sein eigenes Licht gefunden hat.
Was hat die Gegenwart mit einem gesunden Leben zu tun?
Wir hetzen oft von einem Ziel zum nächsten, gefangen in To-do-Listen, Zukunftsplänen und Sorgen darüber, was kommen könnte. Doch wenn wir ehrlich sind, findet das Leben nicht morgen oder übermorgen statt – es findet genau jetzt statt. In der Gegenwart.
Und genau das ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben.
Warum? Weil wir oft vergessen, dass Gesundheit nicht nur etwas Körperliches ist – sie ist auch ein Geisteszustand, ein Zustand der Seele, ein Zustand, wie wir mit uns selbst umgehen. Wenn unsere Gedanken immer woanders sind, nehmen wir nicht mehr wahr, was unser Körper braucht, was unser Herz fühlt oder was unsere Gedanken uns sagen.
Wer bewusst im Hier und Jetzt lebt, erkennt leichter, wann er Ruhe braucht, wann Bewegung guttut oder wann der Stress zu viel wird. Wenn wir achtsam essen, spüren wir, was uns nährt, anstatt „auf der Flucht“ zu essen. Wenn wir tief durchatmen und uns mit dem Hier und Jetzt verbinden, können wir Stress abbauen, unser Immunsystem stärken und widerstandsfähiger werden.
Gesundheit bedeutet also nicht nur Sport oder gesunde Ernährung – es geht um achtsames Leben. Sich selbst fragen: Was tut mir jetzt gut? Was brauche ich wirklich?
Nur die Gegenwart ist der Ort, an dem wir handeln können. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ungewiss – doch dieser Moment ist real. Wenn wir lernen, präsent zu sein, legen wir den Grundstein für ein gesünderes und erfüllteres Leben.
Mir wurde klar, wie oft wir vergessen, innezuhalten. Zu atmen. Zu genießen. Wir denken darüber nach, was war oder was sein wird, aber wir vergessen, dass das Leben jetzt stattfindet, in jedem Moment, in jedem Herzschlag, in jedem Sonnenstrahl.
Ich schreibe diese Zeilen nicht, um euch etwas beizubringen, sondern um euch an das zu erinnern, was ihr bereits wisst, aber vielleicht vergessen habt:
Die Gegenwart ist alles, was wir haben.
Die Vergangenheit ist eine bereits geschriebene Geschichte. Die Zukunft? Eine Skizze, die wir immer wieder neu zeichnen. Der einzige reale Moment ist jetzt – dieser Moment, in dem du diese Zeilen liest. Wenn du ständig dem „Morgen“ hinterherjagst, verlierst du vielleicht die Schönheit des Heute.
Halte einen Moment inne. Schau in den Himmel.
Vielleicht ist er klar. Vielleicht ist er bewölkt. Vielleicht regnet es. Aber der Himmel ist da – genau wie du. Atme tief durch. Spüre die Luft in deinen Lungen. Du lebst. Das ist wunderbar, weißt du?
Schaffe dir Raum für kleine Freuden.
Eine warme Tasse Tee. Ein kurzer Spaziergang. Eine Umarmung. Ein Lied, das du magst. Genieße sie jetzt, warte nicht auf den „perfekten“ Moment, denn der perfekte Moment ist schon da.
Lass unrealistische Erwartungen los.
Nicht alles muss perfekt sein, um glücklich zu sein. Das Leben ist unvollkommen, und das macht es so schön. Wenn du immer darauf wartest, dass „alles perfekt ist“, kommst du vielleicht nie in Fahrt.
Sag, was du fühlst. Sag es heute.
Wenn du „Danke“, „Ich liebe dich“ oder „Es tut mir leid“ sagen möchtest – schiebe es nicht auf. Sag es heute. Deine Lieben brauchen deine Worte jetzt.
Sei nett zu dir selbst.
Verurteile dich nicht zu streng für das, was du getan oder nicht getan hast. Sei dankbar für das, was du gelernt hast, und lebe im Hier und Jetzt.
Ich schreibe dir heute, um dir zu sagen, dass es okay ist, einen Moment innezuhalten. Erlaube dir, zu fühlen. Achte auf das Jetzt, auf das Hier, auf dich selbst. Das Leben ist ein Geschenk, das sich genau jetzt vor dir entfaltet. Genieße es.
Mut und Veränderung – Warum wir beides brauchen, um zu wachsen
Mut. Ein kleines Wort mit großer Bedeutung. Oft denken wir bei Mut an große Heldentaten – an Feuerwehrleute, die Menschen aus brennenden Häusern retten, an Aktivistinnen, die gegen Ungerechtigkeit aufstehen, oder an Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um andere zu schützen. Doch Mut ist nicht nur laut. Mut ist nicht immer sichtbar. Viel häufiger begegnet er uns in ganz leisen Momenten – und oft, wenn es um Veränderung geht.
Veränderung: Der ständige Begleiter unseres Lebens
Veränderung ist unausweichlich. Alles verändert sich: unsere Umgebung, unsere Beziehungen, unser Körper, unsere Gedanken, unsere Welt. Manchmal schleicht sich die Veränderung langsam ein, fast unmerklich. Manchmal kommt sie plötzlich, bricht in unser Leben wie ein Sturm und wirbelt alles durcheinander. Und manchmal spüren wir einfach tief in uns, dass etwas nicht mehr stimmt – und dass es Zeit ist, einen neuen Weg einzuschlagen.
Doch so selbstverständlich Veränderung im Leben ist, so schwer fällt sie uns. Warum? Weil wir Menschen Sicherheit lieben. Wir klammern uns an das, was wir kennen. Selbst dann, wenn es uns nicht mehr guttut. Der Job, der uns auslaugt. Die Beziehung, die schon lange keine Verbindung mehr ist. Der Lebensstil, der uns krank macht. Wir halten oft daran fest, einfach weil es vertraut ist. Denn das Unbekannte macht uns Angst.
Und hier kommt Mut ins Spiel.
Mut – Die Kraft, die uns bewegt
Mut ist die Fähigkeit, trotz Angst ins Handeln zu kommen. Es ist die innere Stimme, die sagt: „Ich weiß nicht, was passiert – aber ich tue es trotzdem.“ Mut ist keine angeborene Eigenschaft, die nur einigen wenigen vorbehalten ist. Mut ist eine Entscheidung. Eine Haltung. Und vor allem: eine Übung.
Mut zeigt sich nicht nur im großen Sprung – sondern auch im kleinen Schritt. Er zeigt sich darin, etwas auszusprechen, was lange unausgesprochen geblieben ist. Den eigenen Weg zu wählen, auch wenn andere es nicht verstehen. Grenzen zu setzen. Sich Hilfe zu holen. Ein Risiko einzugehen – sei es emotional, beruflich oder persönlich.
Veränderung braucht diesen Mut. Denn ohne ihn verharren wir. Wir bleiben im Alten, auch wenn es uns nicht mehr entspricht. Wir sagen uns selbst, dass „es schon irgendwie geht“, obwohl wir tief drinnen wissen, dass wir uns selbst belügen.
Der Kreislauf von Mut und Veränderung
Es gibt eine tiefe Wechselwirkung zwischen Mut und Veränderung: Veränderung braucht Mut – und Mut entsteht durch Veränderung. Jedes Mal, wenn wir den Mut aufbringen, etwas zu verändern, wachsen wir ein Stück. Wir machen neue Erfahrungen, sammeln neue Erkenntnisse, lernen neue Seiten an uns selbst kennen.
Und mit jeder mutigen Entscheidung stärken wir unsere innere Widerstandskraft. Wir merken: Ich kann das. Ich überlebe das. Ich wachse daran. So entwickelt sich Mut – nicht in der Theorie, sondern durch Handeln.
Anders gesagt: Wer sich nie traut, etwas zu verändern, wird auch nie erfahren, wie viel Mut wirklich in ihm steckt. Wer hingegen immer wieder kleine mutige Schritte geht, wird feststellen, dass der Mut wächst – wie ein Muskel, der trainiert wird.
Was uns zurückhält – und wie wir es überwinden können
Doch warum fällt es uns so schwer, mutig zu sein? Oft sind es die gleichen Gedanken, die uns ausbremsen:
- Was, wenn ich scheitere?
- Was, wenn ich nicht gut genug bin?
- Was, wenn andere mich verurteilen?
- Was, wenn ich es bereue?
Diese Gedanken sind menschlich. Sie kommen aus unserem Bedürfnis nach Sicherheit, Anerkennung und Zugehörigkeit. Aber sie dürfen nicht die Stimme sein, die über unser Leben bestimmt.
Mut bedeutet nicht, diese Gedanken auszuschalten. Mut bedeutet, sie zu hören – und trotzdem zu handeln. Es ist das Vertrauen in sich selbst, dass wir mit dem umgehen können, was kommt. Dass Scheitern kein Ende ist, sondern Teil des Weges. Dass auch der falsche Schritt uns näher zu uns selbst bringen kann.
Mut ist ehrlich
Ein oft unterschätzter Aspekt von Mut ist seine Ehrlichkeit. Mutige Menschen sind nicht unbedingt laut oder kämpferisch. Oft sind sie einfach nur bereit, sich selbst wahrhaftig zu begegnen. Sich selbst einzugestehen: „Ich bin nicht glücklich.“ Oder: „Ich will mehr vom Leben.“ Oder auch: „Ich habe mich geirrt.“
Diese Art von Ehrlichkeit kann beängstigender sein als jede äußere Herausforderung. Denn sie konfrontiert uns mit unserer Verantwortung. Mit der Erkenntnis, dass wir unser Leben gestalten können – und auch müssen, wenn wir nicht möchten, dass es einfach so passiert.
Mutige Veränderung verändert auch andere
Mut ist ansteckend. Wenn wir mutig sind, inspirieren wir andere, es auch zu sein. Wenn jemand in deinem Umfeld sieht, dass du dich für deinen Traum entschieden hast, dass du deine Wahrheit lebst, dass du dich aus einer ungesunden Situation befreit hast – dann entsteht Raum für andere, es dir gleichzutun.
Mut schafft Verbindung. Nicht über Perfektion, sondern über Echtheit. Über das Eingeständnis, dass wir alle Angst haben – aber dass wir auch die Kraft haben, ihr etwas entgegenzusetzen.
Mut ist nicht immer sichtbar
Nicht jede Veränderung ist spektakulär. Nicht jeder mutige Schritt ist sofort für andere erkennbar. Aber das macht ihn nicht weniger wertvoll. Mut zeigt sich oft in den kleinen, leisen Entscheidungen, die niemand außer uns selbst sieht:
- Morgens aufzustehen, obwohl alles in einem schreit, im Bett zu bleiben.
- Sich bei jemandem zu entschuldigen.
- Einen Neuanfang zu wagen, auch wenn man über 50 ist.
- Nein zu sagen, wo man früher immer Ja gesagt hat.
All diese Dinge sind mutige Akte der Selbstachtung. Und oft sind es genau diese kleinen Schritte, die langfristig die größte Veränderung bringen.
Fazit: Veränderung braucht Mut – und Mut braucht Übung
Wenn wir wachsen wollen, brauchen wir Veränderung. Und wenn wir Veränderung wollen, brauchen wir Mut. Es führt kein Weg daran vorbei. Doch das Schöne ist: Mut ist kein starres Konzept. Es ist beweglich. Es ist lernbar. Es wächst mit jeder Entscheidung, die wir treffen.
Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Es bedeutet, zu handeln, trotzdem. Es bedeutet, auf die Stimme in sich zu hören, die sagt: „Da geht noch mehr.“ Und es bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, sich zu verändern – immer wieder neu.
Denn am Ende ist Mut der Anfang von allem, was uns lebendig macht.
Schlafstörungen: Ursachen, Auswirkungen und Strategien zur Verbesserung der Schlafqualität
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen und betreffen weltweit eine Vielzahl von Menschen. Diese Störungen können in unterschiedlichen Formen auftreten, von der klassischen Insomnie über Schlafapnoe bis hin zur Narkolepsie. Schlafmangel und Schlafstörungen haben nicht nur Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf das psychische Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten. In diesem Artikel werden die verschiedenen Arten von Schlafstörungen sowie ihre Ursachen und Auswirkungen auf das tägliche Leben näher betrachtet. Zudem werden wir praktische Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität vorstellen, die helfen können, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Arten von Schlafstörungen
Insomnie ist eine der bekanntesten und häufigsten Schlafstörungen. Sie beschreibt eine Situation, in der es einem Menschen schwerfällt, einzuschlafen oder die Nacht ohne häufiges Aufwachen zu überstehen. Dies führt oft zu einer schlechten Schlafqualität und einem Gefühl der Müdigkeit und Erschöpfung am Tag. Insomnie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie etwa Stress, emotionale Belastungen, ungelöste Ängste, aber auch durch eine unregelmäßige Lebensweise und ungesunde Schlafgewohnheiten. Menschen, die unter Insomnie leiden, haben oft das Gefühl, nicht genug erholsam schlafen zu können, was wiederum negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität hat.
Eine andere weit verbreitete Schlafstörung ist die Schlafapnoe, bei der es während des Schlafs wiederholt zu Atemaussetzern kommt. Diese Atempausen können Sekunden bis Minuten andauern und stören den natürlichen Schlafzyklus erheblich. Besonders betroffen sind Menschen mit Übergewicht, Raucher oder solche mit einer genetischen Veranlagung für diese Störung. Schlafapnoe führt häufig zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Narkolepsie ist eine weniger häufige, aber ebenso belastende Schlafstörung. Sie äußert sich in plötzlich einsetzender, unkontrollierbarer Müdigkeit und Schläfrigkeit während des Tages. Menschen mit Narkolepsie können inmitten von Gesprächen oder Aktivitäten plötzlich einschlafen, was das tägliche Leben erheblich beeinträchtigt. Diese Störung ist neurologischer Natur und wird durch eine Fehlfunktion im Schlaf-Wach-System des Gehirns verursacht.
Ursachen von Schlafstörungen
Schlafstörungen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst oder verstärkt werden. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
- Stress und Angst: Anhaltender Stress, sei es durch berufliche oder private Belastungen, kann die Fähigkeit, nachts zur Ruhe zu kommen, erheblich beeinträchtigen. Sorgen und Ängste halten den Geist aktiv, sodass der Körper nicht in den erholsamen Schlaf übergehen kann, den er benötigt.
- Depressionen: Schlafstörungen sind oft ein Symptom von Depressionen. Menschen mit Depressionen leiden nicht nur an Schlaflosigkeit, sondern können auch unter zu viel Schlaf (Hypersomnie) leiden. Beide Zustände können die Erholung und Regeneration des Körpers stören.
- Unregelmäßige Schlafgewohnheiten: Schichtarbeit, häufiges Reisen oder unregelmäßige Schlafzeiten können den natürlichen circadianen Rhythmus des Körpers durcheinanderbringen. Der Körper hat Schwierigkeiten, sich an ständige Veränderungen des Schlaf-Wach-Zyklus anzupassen, was zu Schlafproblemen führen kann.
- Ungesunde Lebensgewohnheiten: Eine ungesunde Ernährung, zu viel Koffein oder Alkohol sowie mangelnde körperliche Aktivität können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Insbesondere Koffein und Alkohol, die viele Menschen als „Schlafhilfe“ nutzen, stören den natürlichen Schlafrhythmus und verhindern einen tiefen und erholsamen Schlaf.
- Elektronische Geräte: Die Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern vor dem Schlafengehen kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Das blaue Licht, das von diesen Geräten ausgestrahlt wird, unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, was das Einschlafen erschwert.
Schlaf und Verhalten/Emotionen
Schlaf hat einen direkten Einfluss auf unser Verhalten und unsere Emotionen. Wenn wir nicht ausreichend Schlaf bekommen, können wir uns gereizt, ängstlich oder sogar depressiv fühlen. Schlafmangel beeinträchtigt die Fähigkeit des Gehirns, Emotionen zu regulieren und Informationen zu verarbeiten. Dadurch kann es zu impulsivem Verhalten, erhöhter Reizbarkeit und sogar zu einer Verschlechterung der zwischenmenschlichen Beziehungen kommen.
Zusätzlich hat Schlafmangel Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Menschen, die schlecht schlafen, haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, und zeigen eine verlangsamtet Reaktionszeit. Dies hat Auswirkungen auf die Arbeits- und Lernfähigkeit und kann das Unfallrisiko erhöhen.
Schlafmangel und seine Auswirkungen auf junge Menschen
Schlafmangel ist besonders weit verbreitet unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Eine Studie zeigte, dass etwa 70% der Jugendlichen in westlichen Ländern nicht die empfohlene Menge an Schlaf bekommen. Die Folgen sind vielfältig und reichen von Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zu schwerwiegende gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
Die Auswirkungen von Schlafmangel auf junge Menschen umfassen:
- Müdigkeit und Erschöpfung: Jugendliche, die zu wenig schlafen, fühlen sich tagsüber oft erschöpft und können sich schwer konzentrieren, was zu einem Rückgang ihrer schulischen oder beruflichen Leistung führen kann.
- Stimmungsschwankungen und emotionale Instabilität: Schlafmangel kann das emotionale Gleichgewicht stören und zu Reizbarkeit, Angst oder sogar depressiven Verstimmungen führen.
- Konzentrationsstörungen: Die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten und zu behalten, wird durch Schlafmangel erheblich beeinträchtigt, was zu Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz führen kann.
- Erhöhtes Unfallrisiko: Jugendliche, die regelmäßig zu wenig schlafen, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, in Unfälle verwickelt zu werden, sei es im Straßenverkehr oder bei anderen Tätigkeiten, bei denen erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Tipps für besseren Schlaf und mehr Energie
Es gibt verschiedene Strategien, die helfen können, die Schlafqualität zu verbessern und den Körper mit der nötigen Energie für den Tag zu versorgen. Einige bewährte Tipps umfassen:
- Regelmäßige Schlafzeiten:Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und zur gleichen Zeit aufzuwachen. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus hilft deinem Körper, sich an feste Zeiten zu gewöhnen und den Schlaf zu optimieren.
- Schlafkomfort: Achte darauf, dass dein Schlafzimmer ruhig, dunkel und kühl ist. Eine angenehme Matratze und Kissen können ebenfalls helfen, den Schlaf zu verbessern.
- Entspannungstechniken: Techniken wie Meditation, Yoga oder tiefe Atmung vor dem Schlafengehen können helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten.
- Vermeidung von Stimulanzien: Vermeide Koffein, Alkohol und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen, da diese den Schlaf stören können.
- Abstand von elektronischen Geräten: Schalte elektronische Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus. Das blaue Licht dieser Geräte kann die Produktion von Melatonin hemmen und das Einschlafen erschweren.
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann den Schlaf fördern, jedoch sollte intensives Training direkt vor dem Schlafengehen vermieden werden, da es den Körper unnötig anregen kann.
Fazit
Schlafstörungen sind weit verbreitet und können schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Es ist wichtig, die Ursachen von Schlafproblemen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Schlafqualität zu verbessern. Mit einfachen Anpassungen der Lebensgewohnheiten, wie regelmäßigen Schlafzeiten, Entspannungstechniken und einem gesunden Lebensstil, lässt sich der Schlaf erheblich verbessern. Ein erholsamer Schlaf ist der Schlüssel zu einem gesunden Körper und Geist.
Emotionale Blockaden: Ursachen, Manifestationen und Möglichkeiten zur Überwindung
Emotionen sind ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Erfahrung, und die Fähigkeit, sie auf gesunde Weise zu bewältigen, ist entscheidend für ein ausgewogenes und glückliches Leben. Dennoch können wir manchmal Schwierigkeiten haben, unsere Emotionen zu verarbeiten und auszudrücken, was zu emotionalen Blockaden führen kann. Diese Blockaden können unser Wohlbefinden, zwischenmenschliche Beziehungen und sogar unseren beruflichen Erfolg negativ beeinflussen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, was emotionale Blockaden sind, welche Ursachen sie haben, wie sie sich manifestieren und was wir tun können, um sie zu überwinden.
Was sind emotionale Blockaden?
Emotionale Blockaden sind Zustände, in denen eine Person bestimmte Emotionen entweder nicht ausdrücken oder verarbeiten kann, sei es aufgrund von Angst, Trauma, Angstzuständen oder einschränkenden Überzeugungen. Diese Blockaden können mit physischen, psychologischen oder verhaltensbezogenen Symptomen einhergehen, wie etwa Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, chronischem Stress oder sogar Depressionen. In vielen Fällen verschwinden die unterdrückten Emotionen nicht, sondern werden im Körper oder im Geist gespeichert, was zu einer Reihe von langfristigen Problemen führen kann.
Ursachen emotionaler Blockaden
Emotionale Blockaden können aus verschiedenen Gründen entstehen, und jeder Mensch kann diese Schwierigkeiten auf eine einzigartige Weise erleben. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
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Traumata aus der Vergangenheit
Eine der Hauptursachen für emotionale Blockaden ist Trauma. Dies kann aus großen Ereignissen wie dem Verlust eines geliebten Menschen, körperlicher oder emotionaler Misshandlung, Scheidung, Unfällen oder Erfahrungen des Verlassenwerdens resultieren. Trauma kann einen tiefen Abdruck im Unterbewusstsein einer Person hinterlassen, und die mit diesen Ereignissen verbundenen Emotionen können unterdrückt werden, um den Schmerz zu vermeiden. Im Laufe der Zeit können diese nicht verarbeiteten Emotionen zu Blockaden werden, die das tägliche Leben beeinträchtigen. -
Angst vor Verwundbarkeit
Viele Menschen vermeiden es, ihre Emotionen auszudrücken, aus Angst, verwundbar zu erscheinen oder verurteilt zu werden. Die Angst, Schwäche zu zeigen oder nicht akzeptiert zu werden, kann dazu führen, dass Gefühle unterdrückt werden, was emotionale Blockaden schafft. In diesem Fall können sich die Menschen isoliert und missverstanden fühlen, und ihre Beziehungen können aufgrund des Mangels an authentischer Kommunikation leiden. -
Angst vor Veränderung
Ein weiterer Faktor, der zu emotionalen Blockaden beitragen kann, ist die Angst vor Veränderung. Selbst wenn eine Veränderung vorteilhaft sein könnte, fühlen sich viele Menschen in ihrer Komfortzone wohl, auch wenn diese schädlich ist. Diese Angst vor dem Unbekannten oder davor, aus der täglichen Routine auszubrechen, kann zu einer Blockierung der Emotionen führen, da die Menschen befürchten, dass Veränderung Schmerzen oder Ängste ans Licht bringen könnte, die sie zu vermeiden versuchen. -
Einschränkende Überzeugungen
Jeder von uns entwickelt Überzeugungen über sich selbst und die Welt auf der Grundlage früherer Erfahrungen. Einige dieser Überzeugungen können negativ oder einschränkend sein, was zu emotionalen Blockaden führt. Zum Beispiel kann jemand, der glaubt, keine Liebe oder keinen Erfolg zu verdienen, Schwierigkeiten haben, positive Emotionen zu akzeptieren oder sich über eigene Erfolge zu freuen.
Wie äußern sich emotionale Blockaden?
Emotionale Blockaden können auf verschiedene Weise manifestiert werden, und jede Person kann diese Schwierigkeiten unterschiedlich erleben. Zu den häufigen Anzeichen für emotionale Blockaden gehören:
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Ständiger Stress
Ein häufiges Zeichen für emotionale Blockaden ist chronischer Stress. Menschen, die mit diesen Blockaden zu kämpfen haben, fühlen sich oft ständig unter Druck oder angespannt, was sie nervös oder gereizt macht. Dieser Stress kann die körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigen und zu Schlaflosigkeit, Erschöpfung und einer verminderten Leistungsfähigkeit führen. -
Probleme in Beziehungen
Emotionale Blockaden können auch zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen. Menschen, die ihre Emotionen nicht ausdrücken können oder diese unterdrücken, können als distanziert, kalt oder schwer verständlich für andere erscheinen. Dies kann zu Konflikten oder sogar sozialer Isolation führen, da andere das Gefühl haben, keine authentische Verbindung herstellen zu können. -
Gefühl der inneren Leere
Menschen mit emotionalen Blockaden können oft ein inneres Leeregefühl, ein Gefühl der Unruhe oder der Unerfülltheit erleben, selbst wenn sie alles Materielle haben, was sie brauchen. Diese Leere kann durch die Unfähigkeit verursacht werden, tiefere Emotionen auszudrücken oder zu verarbeiten, was zu einem konstanten Gefühl von Unsicherheit und Verwirrung führt. -
Gesundheitsprobleme
Emotionale Blockaden können auch körperliche Auswirkungen haben. Zum Beispiel kann chronischer Stress oder ungelöste Ängste zu Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Muskelverspannungen und verschiedenen chronischen Erkrankungen führen. Studien haben gezeigt, dass ungelöste Emotionen zur Entstehung von Krankheiten beitragen können, und Behandlungen für diese Erkrankungen sind möglicherweise nicht immer wirksam, wenn die emotionalen Ursachen nicht adressiert werden.
Wie können wir emotionale Blockaden überwinden?
Die Überwindung emotionaler Blockaden ist ein Prozess, der Geduld, Selbstreflexion und manchmal professionelle Hilfe erfordert. Hier sind einige Strategien, die bei der Befreiung von diesen Blockaden helfen können:
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Therapie
Eine der effektivsten Möglichkeiten, emotionale Blockaden zu überwinden, ist die Therapie. Ein spezialisierter Therapeut kann dabei helfen, die Quellen emotionaler Blockaden zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen. Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie oder Kunsttherapie sind einige der verfügbaren Optionen. -
Achtsamkeit und Meditation
Achtsamkeitspraktiken und Meditation können dabei helfen, ein höheres Bewusstsein für die eigenen Emotionen zu entwickeln und zu lernen, wie man diese auf gesunde Weise bewältigt. Diese Techniken helfen den Menschen, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und ihre Emotionen zu akzeptieren, ohne sie zu verurteilen oder zu unterdrücken. -
Ausdruck von Emotionen durch Kunst
Manchmal sind Worte nicht genug, um auszudrücken, was wir fühlen. Kunst, sei es Malerei, Musik, Schreiben oder Tanz, kann eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, gespeicherte Emotionen zu befreien. Kreativer Ausdruck kann dabei helfen, Gefühle zu klären und zu verarbeiten, die schwer in Worte zu fassen sind. -
Entspannungs- und Atemübungen
Atemtechniken und Entspannungsübungen können helfen, die angesammelte Spannung und den Stress aufgrund emotionaler Blockaden zu verringern. Tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung und andere Techniken können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und ein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. -
Selbstmitgefühl
Die Praxis von Selbstmitgefühl ist entscheidend, um emotionale Blockaden zu überwinden. Menschen, die mit emotionalen Blockaden zu kämpfen haben, müssen lernen, freundlich zu sich selbst zu sein und zu akzeptieren, dass es normal ist, Schwierigkeiten zu haben. Statt sich selbst zu verurteilen oder zu kritisieren, ist es wichtig, sich Unterstützung und Verständnis zu geben, genau wie man es mit einem engen Freund tun würde.
Fazit
Emotionale Blockaden sind ein häufiges Problem, können jedoch mit Geduld, Selbstkenntnis und der richtigen Unterstützung überwunden werden. Es ist wichtig, die Anzeichen dieser Blockaden zu erkennen und Lösungen zu suchen, um sie zu überwinden, damit wir ein authentisches und erfülltes Leben führen können. Durch Therapie, Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und andere Techniken zur Emotionsbewältigung können wir lernen, uns von den Lasten der Vergangenheit zu befreien und ein gesünderes und ausgewogeneres emotionales Leben zu führen.
Stress
Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen in der modernen Gesellschaft, das viele Menschen betrifft. Er kann aus verschiedenen Quellen stammen, sei es durch berufliche Anforderungen, persönliche Beziehungen oder finanzielle Sorgen. Obwohl Stress in bestimmten Situationen hilfreich sein kann, um uns zu motivieren und unsere Leistung zu steigern, kann chronischer Stress ernsthafte Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. In diesem Text werde ich die Auswirkungen von Stress auf unsere Gesundheit, die Gefahren von langfristigem Stress und die Bedeutung der Stressverhinderung näher beleuchten.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was Stress eigentlich ist. Stress ist die körperliche und emotionale Reaktion des Körpers auf Herausforderungen oder Bedrohungen. Diese Reaktion kann sowohl physischer als auch psychischer Natur sein. Wenn wir gestresst sind, schüttet unser Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die uns in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzen. Kurzfristig kann dies nützlich sein, da es uns ermöglicht, schnell auf Gefahren zu reagieren. Langfristig kann jedoch ein Übermaß an Stress zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
Eine der häufigsten gesundheitlichen Folgen von chronischem Stress ist die Beeinträchtigung des Immunsystems. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die unter ständigem Stress leiden, anfälliger für Infektionen und Krankheiten sind. Dies liegt daran, dass Stresshormone die Funktion der Immunzellen beeinträchtigen und die Entzündungsreaktion im Körper erhöhen können. Ein geschwächtes Immunsystem macht es schwieriger, Krankheiten abzuwehren, was zu häufigeren Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen führen kann.
Darüber hinaus kann chronischer Stress auch zu ernsthaften psychischen Erkrankungen führen. Depressionen und Angststörungen sind häufige Begleiter von langanhaltendem Stress. Menschen, die unter Stress leiden, können Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen und ihre Emotionen zu regulieren. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem der Stress die psychische Gesundheit weiter verschlechtert und umgekehrt. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ein weiterer Bereich, der durch Stress stark betroffen ist, ist die Herzgesundheit. Chronischer Stress kann zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten führen. Der Körper reagiert auf Stress, indem er das Herz-Kreislauf-System aktiviert, was zu einer erhöhten Herzfrequenz und einem höheren Blutdruck führt. Über längere Zeiträume kann dies zu ernsthaften kardiovaskulären Problemen führen. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigungstechniken sind entscheidend, um das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern.
Zusätzlich zu physischen und psychischen Gesundheitsproblemen kann Stress auch das Verhalten von Menschen beeinflussen. Stress kann zu ungesunden Bewältigungsmechanismen führen, wie z.B. übermäßigem Essen, Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Diese Verhaltensweisen können zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen und den Stresslevel erhöhen. Es ist wichtig, gesunde Wege zu finden, um mit Stress umzugehen, wie z.B. Sport, Meditation oder das Gespräch mit Freunden und Familie.
Die Verhinderung von Stress ist von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Es gibt verschiedene Strategien, die Menschen anwenden können, um Stress zu reduzieren. Eine der effektivsten Methoden ist die regelmäßige körperliche Aktivität. Sport hilft nicht nur, den Körper fit zu halten, sondern setzt auch Endorphine frei, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken. Schon 30 Minuten Bewegung pro Tag können einen signifikanten Unterschied im Stresslevel bewirken.
Darüber hinaus ist es wichtig, gesunde Beziehungen zu pflegen. Soziale Unterstützung kann eine wichtige Rolle bei der Stressbewältigung spielen. Menschen, die enge Freunde oder Familie haben, mit denen sie sprechen können, sind oft besser in der Lage, mit Stress umzugehen. Das Teilen von Gefühlen und Erfahrungen kann helfen, den emotionalen Druck zu verringern und neue Perspektiven zu gewinnen.
Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können ebenfalls sehr hilfreich sein. Diese Praktiken fördern die Achtsamkeit und helfen, den Geist zu beruhigen. Sie können dazu beitragen, die körperlichen und emotionalen Reaktionen auf Stress zu regulieren und ein Gefühl der inneren Ruhe zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stress einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann. Die Gefahren von chronischem Stress sind vielfältig und reichen von physischen Erkrankungen bis hin zu psychischen Problemen. Daher ist es von großer Bedeutung, Stress zu erkennen und proaktive Maßnahmen zur Stressverhinderung zu ergreifen. Durch gesunde Lebensgewohnheiten, soziale Unterstützung und Entspannungstechniken können wir unsere Stressresistenz erhöhen und einen gesunden Umgang aufbauen.
Angst
Angst ist eine der ältesten und stärksten Emotionen, die wir als Menschen erleben. Im Laufe der Geschichte hatte Angst eine wichtige Rolle für unser Überleben, indem sie uns vor Gefahren und Bedrohungen schützte. Doch in der modernen Welt kann Angst viel subtilere und komplexere Formen annehmen, die nicht mehr mit unmittelbaren Gefahren zu tun haben, aber unser Leben erheblich beeinflussen können. Angst kann einen erheblichen Einfluss auf unser Leben haben, aber gleichzeitig kann sie zu einer Gelegenheit für persönliches Wachstum werden. Es ist entscheidend, dass wir lernen, sie zu konfrontieren und zu kontrollieren, anstatt uns von ihr kontrollieren zu lassen.
Angst kann in vielen Formen auftreten. Es kann eine Angst vor Misserfolg, Ablehnung, nicht gut genug zu sein oder vor dem Unbekannten sein. Oft lähmt uns die Angst, lässt uns an uns selbst zweifeln und vermeidet Situationen, die uns eine positive Veränderung in unserem Leben bringen könnten. Wenn wir zum Beispiel eine wichtige Veränderung in unserer Karriere oder im Privatleben vornehmen wollen, kann die Angst vor dem Unbekannten oder vor dem Scheitern uns daran hindern, es überhaupt zu versuchen. Sie kann unser Potenzial blockieren und uns davon abhalten, das Leben in vollen Zügen zu leben.
Angst sollte jedoch nicht immer als Feind betrachtet werden. Tatsächlich, wenn wir lernen, sie richtig zu handhaben, kann Angst eine Quelle der Motivation und des persönlichen Wachstums werden. Angst kann uns zeigen, was wir wirklich wollen und was uns davon abhält, uns weiterzuentwickeln. Sie kann ein Signal dafür sein, dass wir unsere Komfortzone verlassen und uns den Herausforderungen stellen müssen, die uns helfen werden, stärker und selbstbewusster in unseren Fähigkeiten zu werden.
Ein erster wichtiger Schritt, um mit Angst umzugehen, ist zu verstehen, warum wir Angst haben. Oft sind unsere Ängste unbegründet oder übertreiben die tatsächlichen Gefahren. Unser Verstand kann katastrophale Szenarien über das erschaffen, was passieren könnte, wenn wir etwas Bestimmtes tun, aber in Wirklichkeit sind die Risiken oft viel geringer, als wir es uns vorstellen. Zum Beispiel kann die Angst, in der Öffentlichkeit zu sprechen, überwältigend erscheinen, aber sobald wir anfangen zu sprechen, stellen wir fest, dass wir nicht so beurteilt werden, wie wir es uns vorgestellt haben. Dasselbe gilt für viele andere Ängste – sie können in unserem Geist größer erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind.
Angst kann auch das Ergebnis einer negativen Selbstwahrnehmung sein. Die Angst, abgelehnt zu werden oder nicht gut genug zu sein, kann von einer strengen Selbstbewertung herrühren. Oft vergleichen wir uns mit anderen und haben das Gefühl, nicht so fähig oder selbstbewusst zu sein, was die Angst verstärkt, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. In solchen Fällen ist es entscheidend, an unserem Selbstwertgefühl zu arbeiten und zu verstehen, dass es keinen universellen Maßstab für Erfolg oder Glück gibt.
Um Angst zu konfrontieren, ist es wichtig, sie in kleine Schritte zu zerlegen. Wir müssen nicht versuchen, eine große und unüberwindbare Angst auf einmal zu überwinden. Wenn wir zum Beispiel keine Rede vor einer großen Öffentlichkeit halten wollen, können wir zunächst vor einer kleinen Gruppe sprechen oder eine Rede aufnehmen, um sie später anzuhören. Diese kleinen Schritte erlauben es uns, uns allmählich an die angstauslösende Situation anzupassen und Vertrauen in unsere Fähigkeiten aufzubauen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Umgang mit Angst ist, wie wir über sie denken. Anstatt sie als unüberwindbares Hindernis zu sehen, können wir sie als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen betrachten. Angst kann uns eine Lektion darüber geben, wer wir wirklich sind und was wir erreichen können. Sie ist ein Signal, dass wir dabei sind, unsere Komfortzone zu verlassen und wichtige Fortschritte in unserem Leben zu machen.
Wenn wir unsere Ängste konfrontieren und es schaffen, sie zu überwinden, fühlen wir eine enorme Zufriedenheit und einen Stolz. Auch wenn der Prozess schwierig und unangenehm sein kann, erkennen wir am Ende, dass wir in der Lage waren, uns den Dingen zu stellen, die uns Angst gemacht haben, und dass wir durch diese Erfahrung stärker geworden sind. Tatsächlich fügt uns jede überwundene Angst ein neues Stück Vertrauen in uns selbst und in unsere Fähigkeiten hinzu. Dieses Vertrauen verwandelt sich in eine innere Stärke, die uns helfen wird, weiteren Herausforderungen in unserem Leben zu begegnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angst ein Teil der menschlichen Natur ist, aber wir dürfen nicht zulassen, dass sie unser Leben kontrolliert. Wir müssen lernen, sie zu konfrontieren, sie in kleine Schritte zu zerlegen und unsere Perspektive auf sie zu ändern. Angst ist kein Feind, den wir fürchten sollten, sondern eine Gelegenheit, zu lernen und zu wachsen. Jedes Mal, wenn wir uns ihr stellen und sie überwinden, spüren wir eine tiefe Zufriedenheit und stärken unser Vertrauen in uns selbst. So wie ein Muskel durch Übung stärker wird, so werden auch wir stärker, indem wir uns unseren Ängsten stellen und sie überwinden.
Akzeptanz von Fehlern
Du wachst eines Morgens auf und hast keine Energie, dich aufzurichten, du hast das Gefühl, dass du alles in das, was du tust, setzt und trotzdem nichts erreichst. Du merkst, dass du, um perfekt zu sein, nichts mehr tun kannst. Du merkst, dass du immer versucht hast, alles perfekt zu machen. Du hast Fehler vermieden, so gut du konntest. Du hast keine Fehler gemacht.
Und dann, plötzlich, machst du einen riesigen Fehler, einen Fehler, den du gemacht hast und den du nicht mehr ändern kannst. Du hast einen Fehler gemacht und zu Beginn hast du Angst und warst dir zu 100 % sicher, dass du niemals wieder Fehler machen wirst.
Ich bin an diesem Punkt angekommen. Und an diesem Punkt habe ich verstanden, dass man aus jedem Fehler lernen kann. Ich habe gelernt, dass es kein „perfekt“ gibt. Denn in meinem Leben habe ich ständig dem Perfektionismus hinterhergelaufen.
Fehler sind so wichtig, sie sind wie eine Abweichung vom Kurs, die dir zeigt, was um dich herum ist. Ein Fehler kann dir zeigen, was du leisten kannst, wo deine Grenzen liegen. Ein Fehler ist wie ein Schlüssel für das Schloss zur Bewusstheit.
Es ist schwer zu akzeptieren, dass wir Fehler machen und dass einige davon nicht mehr geändert werden können. Aber Akzeptanz ist ein langer Prozess. Was jedoch klar ist, ist, dass wir alle dieselben Fehler machen sollten, weil nicht jeder dieselben Lektionen zu lernen hat.
Jeder Mensch ist individuell, ebenso wie die Lektionen, die er lernen muss.
Wir sollten verstehen, dass ein Fehler in den meisten Fällen nicht zwei gute Entscheidungen ausgleichen kann. Es ist schön zu sehen, wie sich der Mensch verändert, wenn er das akzeptiert.
Panikattacke
Um das Phänomen der Panikattacke wirklich zu verstehen, ist es wichtig, mit einer klaren Definition zu beginnen. Panikattacken sind plötzlich auftretende Episoden intensiver Angst, die starke und oft überwältigende körperliche Reaktionen auslösen, selbst wenn keine echte Gefahr besteht oder die wahrgenommene Gefahr viel kleiner ist als die Reaktion unseres Körpers. Diese Episoden gehen oft mit körperlichen Symptomen wie schnellen Herzschlägen, schnellem Atmen, Atemnot, übermäßiger Schweißproduktion, Zittern, Schwindel oder sogar der Angst zu sterben oder verrückt zu werden, einher. Panikattacken können unerwartet auftreten oder durch bestimmte Situationen, Orte oder Gedanken ausgelöst werden. Obwohl diese Episoden äußerst unangenehm sein können und jemanden ohne Hoffnung zurücklassen, sind sie normalerweise vorübergehend und weisen nicht auf eine echte Gefahr hin. Panikattacken sind häufig und können in jedem Alter auftreten, am häufigsten jedoch am Ende der Jugend oder zu Beginn des Erwachsenenalters. Obwohl viele Menschen diese Episoden als ein Zeichen der Schwäche betrachten, ist es wichtig zu verstehen, dass es nichts Peinliches ist, eine Panikattacke zu erleben. Sie sind kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Signal, das unser Körper sendet, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass ein inneres Ungleichgewicht vorliegt, das Aufmerksamkeit erfordert.
Trotz dieser klaren Definition kann ich nicht umhin, zu denken, dass eine Panikattacke, obwohl sie erschreckend ist, ein äußerst wichtiges Alarmsignal sein kann. In einer Welt, in der wir in einem schnellen Tempo leben, ohne uns Zeit für uns selbst oder für die Reflexion über unseren emotionalen und physischen Zustand zu nehmen, kann eine Panikattacke sogar eine Gelegenheit zur Veränderung darstellen. Sie ist gewissermaßen der letzte Rest des Körpers, der uns ruft, anzuhalten und unseren Lebensstil zu überdenken.
In den meisten Fällen wissen wir sehr wohl, dass wir in einem falschen Tempo leben, mit viel Stress, ständigem Druck und einem Mangel an Balance zwischen Arbeit, Beziehungen und unserer physischen und mentalen Gesundheit. Obwohl wir uns bewusst sind, dass dieser Lebensstil ungesund ist, wählen viele von uns, diese Signale zu ignorieren, bis der Körper nicht mehr standhalten kann und uns durch eine Panikattacke darauf aufmerksam macht. Tatsächlich kann eine Panikattacke als Warnsignal gesehen werden, ein Weg, wie unser Körper uns bittet, eine radikale Veränderung vorzunehmen.
Panikattacken sind ein faszinierendes Phänomen. Während eines solchen Angriffs reagiert unser Körper mit Mechanismen, die darauf abzielen, uns vor einer echten Gefahr zu schützen. In diesem Moment sendet unser Gehirn Signale an das Nervensystem, und Adrenalin sowie Cortisol werden ins Blut freigesetzt, um uns auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Diese Reaktionen sind normal, wenn eine echte Gefahr besteht, aber im Fall einer Panikattacke werden sie durch eine Bedrohung ausgelöst, die nicht real ist. Es ist erstaunlich, wie unser Körper die Fähigkeit hat, sich selbst zu regulieren und uns zu schützen, selbst wenn die Gefahren nur in unserem Kopf existieren.
Tatsächlich ist es, wenn du eine Panikattacke erlebst, als würde dein Körper dir sagen: „Etwas stimmt nicht. Etwas muss sich ändern!“ Es ist ein außergewöhnliches Alarmzeichen unseres Körpers. Aber anstatt uns vor diesen Momenten zu fürchten, sollten wir sie vielleicht als Gelegenheit sehen, über unser eigenes Leben nachzudenken. Vielleicht ist es an der Zeit, die kontinuierliche Hetze zu stoppen und uns zu fragen: „Wie lebe ich wirklich? Was funktioniert nicht für mich? Was kann ich ändern, um mich besser und ausgeglichener zu fühlen?“
Wenn also eine Panikattacke bevorzustehen scheint, ist der erste Schritt, tief durchzuatmen und zu akzeptieren, dass dieser Moment Teil eines Prozesses ist. Es ist normal, sich verloren oder überwältigt zu fühlen, aber du solltest dich nicht selbst verurteilen. Akzeptanz ist der Schlüssel. Versuche zu verstehen, was diese Attacke ausgelöst hat und was der wahre Grund für deine Angst ist. Oft ist eine Panikattacke nicht nur eine Angst vor einer unmittelbaren Bedrohung, sondern das Resultat von ständigem Stress, der freigesetzt werden muss. Es wird schwer sein, dich inmitten einer Panikattacke darauf zu konzentrieren, aber es ist wichtig, dich daran zu erinnern, dass alles vorübergehen wird.
Letztlich ist es wichtig zu verstehen, dass eine Panikattacke ein Signal deines Körpers ist, kein Feind. Es ist ein Signal für Selbstbewusstsein und Veränderung. Vielleicht musst du lernen, deinen Stress besser zu managen, dir mehr Zeit für Entspannung zu nehmen oder Entscheidungen zu treffen, die dein Leben verbessern. Veränderung ist ein Prozess, und Panikattacken sind nur ein Schritt auf diesem Weg. Statt sie abzulehnen, versuche, sie als Gelegenheit zu sehen, dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Was das Schreiben für mich bedeutet.
Schreiben kann genauso wichtig sein wie das Training für das Gehirn. Schreiben ist sehr wichtig; ich habe gelernt, über das zu schreiben, was ich denke, denn für mich ist es die richtige Methode. Schreiben ist die beste Methode, um meinen Kopf zu leeren. Es ist sehr interessant, welchen großen Einfluss das Schreiben auf das Gehirn hat. Um schreiben zu können, ist es wichtig, nicht hinter einer Maske zu schreiben; es ist wichtig, authentisch zu sein. Es ist interessant, dass man, wenn man authentisch schreibt, einen wunderbaren Effekt erzielt. Schreiben ist eine Form, durch die wir Antworten auf die Fragen geben können, die unser Gehirn uns stellt. Als jemand, der mit wiederholtem Denken zu kämpfen hatte, kann ich sagen, dass es eine sehr gute Lösung ist, um nicht ständig über alles nachzudenken. Schreiben ist ein Mechanismus, durch den wir Stress abbauen können. Wenn alles notiert ist, haben wir nicht mehr das Gefühl, ständig über dasselbe nachdenken zu müssen. Für mich ist es, als würde ich dem Papier alles erzählen, und es trägt alles weiter. Ich kann weiterdenken. Am Anfang schrieb ich einen Text, als würde ich sprechen; ich schrieb, als ob das Blatt mir antworten würde. Dann begann ich, die Situation wie in einem Dokumentarfilm zu erklären, als ob jemand zuhören würde. Und jetzt notiere ich kurze Inputs für alle Ideen, um sie auf das Blatt zu bringen, aber es soll nicht zu lange dauern. ABER der ursprüngliche Gedanke bei allem ist, zu fragen, warum. Es geht darum, sich dessen bewusst zu sein, was passiert.
Die Erfahrung eines ehemaligen Perfektionisten
Um herauszufinden, was es bedeutet, ein Perfektionist zu sein, brauchen wir eine Definition.
Perfektionismus wird definiert als das Streben nach unrealistisch hohen Zielen in Verbindung mit einer starken Selbstverurteilung, wenn Fehler gemacht werden. Frühere Studien zeigen, dass Perfektionismus mit einer Reihe von psychischen Störungen in Verbindung steht.
Aber was bedeutet Perfektionismus für den Menschen, der diesen „Lebensstil“ lebt? Nun, zunächst einmal wissen nicht alle perfektionistischen Menschen, dass sie dieses Problem haben. Im Allgemeinen hat es einen gesunden Anfang, Ziele zu haben ist eine wichtige Sache in unserem Leben, aber in dem Moment, in dem die Ziele unrealistisch werden. Wir müssen einen Schritt zurücktreten. Der Rückschritt wird in vielen Fällen vergessen. Das ist der Punkt, an dem wir beim Perfektionismus landen. Ich möchte, dass Sie verstehen, dass ich mich nicht nur auf eine Situation wie eine Prüfung beziehe. Ich beziehe mich auf das einfache tägliche Leben. Oft versuchen Menschen mit Perfektionismus, einen Weg zu finden, der perfekt ist. Im Grunde wollen Perfektionisten, dass alles perfekt ist. Logisch, oder?
Aber alles perfekt machen zu können, kostet viel Kraft, das ist anstrengend. Solche Menschen merken meist gar nicht, wie anstrengend diese perfekte Arbeit ist. Ich möchte Ihnen von meiner Erfahrung mit Perfektionismus erzählen. Solange ich mich erinnern kann, mache ich alles perfekt, ich komme nicht zu spät, ich versäume die Arbeit nicht, ich gehe nicht früher, ich erledige alle meine Aufgaben perfekt. Aber ich vergesse oft, wer ich bin, ich vergesse, dass ich eine kleine Pause einlegen und aufhören sollte, mich zu verachten, wenn ich Fehler mache, ich vergesse, dass nichts perfekt ist, ich vergesse, dass es normal ist, Fehler zu machen. Ich versenke mich darin, alles perfekt zu machen. Jahrelang habe ich sehr gute Noten bekommen. Aber nach einer Weile merke ich, wie falsch dieses Leben ist. Wie bei einem Sturz aus dem Flugzeug scheint alles so klar zu sein. Die täglichen Kopfschmerzen werden erklärt, der Mangel an ehrlichen Menschen wird erklärt. Alles findet eine Erklärung, und in dem Moment, in dem ich nicht mehr danach strebe, dass alles perfekt ist, regeln sich die Dinge von selbst. Ich möchte nicht, dass Sie mich missverstehen, mir ist klar, dass ich mein ganzes Leben lang etwas hinterhergelaufen bin, das nicht so existiert, wie ich es mir wünsche. Es gibt keine perfekte Welt. Egal, wie sehr wir uns bemühen, egal, wie perfekt wir sind. Es gibt keine perfekte Welt, wir alle machen Fehler. Es ist unerheblich, ob die Tassen in einer Reihe angeordnet sind und der Henkel in dieselbe Richtung zeigt. Es ist nicht wichtig, ob wir alles so schnell wie möglich gemacht haben, um perfekt zu sein. Wir leben in einer Welt, in der sich die Federn und die Welt verändern, nicht nur die Menschen in ihr.
Ich litt sehr unter dem Perfektionismus, nicht nur, dass ich die Freude an meinem Leben verloren hatte, ich hatte auch die Akzeptanz von Fehlern verloren. Vor Papiere war ich nicht schlafen in der Nacht zu lernen und haben einwandfreie Noten. Und ja, nichts zu sagen hat funktioniert, aber jetzt ehrlich gesagt habe ich nicht mehr die Kraft, ganze Nächte nicht zu schlafen. Ich will das Leben nicht mehr in diesem Tempo leben, das heißt, ich will aufhören. Durch die Therapie habe ich erkannt, dass es völlig normal ist, Fehler zu machen, und nicht nur das, es ist sogar erwünscht. Logischerweise sollten wir nicht alle Fehler machen, aber wir sollten aus den Fehlern, die wir machen, etwas mitnehmen.
Um auf den Perfektionismus zurückzukommen. Es ist schwer, aus der Spirale herauszukommen, alles perfekt machen zu wollen. Aber in vielen Momenten ist es einfacher, nicht alles perfekt machen zu müssen. Ich spreche aus Erfahrung
Fehler sollten als Helfer gesehen werden, Abweichungen vom Weg lassen uns sehen, was um uns herum ist. Sie zeigen uns, dass nicht alles perfekt sein kann. Wir weichen vom Weg ab, damit wir Schönes sehen, Neues lernen, etwas verstehen, was unser Unterbewusstsein weiß. Jeder Fehler, der uns in unserem Leben passiert, soll uns etwas zeigen. Es ist also wichtig, sie zu machen, damit wir vorankommen und wachsen können. Sie sollten nicht als etwas Schlechtes, sondern eigentlich als etwas Gutes angesehen werden.
Die Botschaft, die ich vermitteln möchte, ist, dass man am Ende aus jeder noch so unvollkommenen Situation herauskommen wird. Wenn Sie Ihren Perfektionismus loswerden wollen, ist es wichtig zu wissen und zu verstehen, dass es Fachleute gibt, die Ihnen helfen können. Sie sind nicht allein.
Nehmen Sie also eine Sache mit: Es spielt keine Rolle, ob du perfekt wirst oder nicht, wenn du etwas ändern willst, bist du nicht allein und musst es auch nicht sein.
Karla M.C.